Zwang
Es besteht für den Betroffenen ein innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken (Zwangsgedanken) oder zu tun (Zwangshandlung). Der Betroffene wehrt sich gegen das Auftreten der Zwänge und erlebt diese auch als übertrieben und sinnlos. Trotzdem kann er sich willentlich dem nicht oder nur teilweise entziehen. Die Störung bringt deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen im normalen Alltag mit sich. Meist gehen z.B. Depressionen und Ängste mit einher, die einer fachkundlichen Diagnose bedürfen.
Diese quälenden Gedanken und die Art, wie das Gedachte von Ihnen erlebt wird, sowie die Anspannung und Angst, gewisse Handlungen zu unterlassen, möchte ich gern mit Ihnen aufarbeiten und lösen. Es gibt sehr gute kognitive Ansätze zur Selbsthilfe, die ich Ihnen individuell zur Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte anhand geben möchte. Scheuen Sie sich nicht, sich schon frühzeitig Hilfe zu holen, denn mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen sind Zwänge im Frühstadium sehr gut zu therapieren und zu bewältigen.
