Startseite | Impressum | Kontakt

Klientenzentrierte Gesprächstherapie

Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach ist eine Therapieform der Humanistischen Psychologie. Der Begründer der Therapie R. Rogers stellte sich die Frage: "Welche Bedingungen sind es, die dazu führen, dass eine Person von sich aus über ihr Erleben spricht, sich dabei besser verstehen lernt und schließlich zu Einstellungs- und Verhaltensänderung gelangt?"

Das Menschenbild der Klientenzentrierten Psychotherapie geht davon aus, dass der Mensch eine angeborene "Selbst-Verwirklichungs-" und "-Vervollkommnungstendenz" besitze, die, unter günstigen Umständen, für eine Weiterentwicklung und Reifung der Persönlichkeit sorge. Der Hilfesuchende trage alles zu seiner Heilung Notwendige in sich und sei selbst am besten in der Lage, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten. Ein zentraler Begriff seines Persönlichkeitsmodells einer "fully functioning person" ist das Selbstkonzept. Damit eine psychologisch relevante Veränderung des Selbstkonzepts einer Person stattfinden kann, müssen vom Therapeuten die drei Grundhaltungen in der Beziehung zum Klienten gelebt werden:

  • 1. Bedingungslose positive Wertschätzung gegenüber des Ratsuchenden mit ihren Schwierigkeiten und Eigenheiten.
  • 2. Empathie: Einfühlsames Verstehen der Welt und der Probleme aus der Sicht des Klienten, und die Fähigkeit, diese Empathie dem Klienten zu kommunizieren.
  • 3. Kongruenz in seiner Haltung, d.h.Echtheit, Wahrhaftigkeit gegenüber dem Klienten.

Die hilfesuchende Person mit ihren jeweiligen Gefühlen, Wünschen, Wertvorstellungen und Zielen stehen im Mittelpunkt der therapeutischen Interaktion. Durch eine vertrauensvolle Atmosphäre soll der Klient angstfrei und kreativ an der Lösung seiner eigenen Schwierigkeiten arbeiten können.

  Schnelle Hilfe und Erstinformation unter Telefon 06032 78 49 237 oder per E-Mail an info@gabriele-arens.de